Liebe Leser,
an einem heißen Tag wie heute bin ich geneigt, dem Computer die „kalte“ Schulter zu zeigen und hinauszuradeln in die Welt der Sonne, an den Unterschleißheimer Ruderregattasee, an den Feldmochinger See.
Seitdem sich Zinkl vor einem halben Jahr das Schwimmen mit Kopf unter Wasser beigebracht hat, unter Verwendung diverser Schwimmbrillen, ist er ganz scharf darauf, in die Seen hineinzuschauen — um zu betrachten, wie sich die heimischen Unterwassergewächse fortpflanzen, wie sich die bayrischen Mantelrochen verhalten, was sich dort unten tut in einer Welt ohne Luft.
Inzwischen habe ich auch die Kondition, den Feldmochinger See einmal hin- und herzuschwimmen, für viele Menschen natürlich ein Klacks, aber für mich noch vor sechs Monaten ein undenkbares Unterfangen. Dort habe ich mitten im See in unergründlicher Tiefe riesige weiße Gewächse gesehen, nicht unähnlich schneebestäubten Tannen, das hat mich erstaunt und bezaubert.
In meinem Blog 086 vom April 2019 hatte ich meiner Wampe die Kriegserklärung gemacht. Damals wog ich 86 kg. Aktuell bringe ich 75 kg auf die Waage und muss aufpassen, dass ich nicht davonschwebe. Aber es fühlt sich verdammt gut an, den Fettbauch fast weg zu haben.
Es ist auch sauleicht, abzunehmen, wenn man fast jeden Tag herumradelt, schwimmt und nur noch Gemüse, Fisch und Alkoholfreies zu sich nimmt. Es darf dabei sogar gelegentlich wieder über die Stränge geschlagen werden, mit Wein, Whisky und Schokolade. ABER nur gelegentlich, eher: selten! Die Wampe wächst schneller, als man das Wort WAMPE aussprechen kann, ich bin mir dessen gewahr.
Ich muss diesen Aufsatz für heute schon beenden, weil mich die Natur zu sich ruft, ich muss dem Rufe folgen, es geht nicht anders. Oft ist die Natur bei mir das lichtdurchflutete Hallenbad, Nähe Ostbahnhof, in Werk12, im vierten Stock, ich liebe es.
Ich wünsche euch allen einen traumhaften Sommer. Man denke gelegentlich an den Klimawandel, aber nicht zu oft, das versaut die Stimmung und bringt einen auch nicht weiter.
Darf mich an dieser Stelle in den „Blog-Urlaub“ verabschieden, um bald mit der Jubiläumsfolge Nr. 100 im September wieder frisch und fröhlich online zu gehen — wenn mir dann überhaupt noch was einfällt, wohlgemerkt. Aber irgendwas geht ja immer.
Danke fürs Lesen meines öffentlichen Tagebuchs, bleibt gesund, werdet schlank, falls ihr es noch nicht seid — und denkt daran: Wer sich bewegt, hat meist auch gute Laune.
Heut geb ich mir die Kante
und trink auf Tonis Wampe!
11 Kilo Speck sind ruckzuck weg.
Dünn wie ein Fädchen lieben ihn die Mädchen!
Glückwunsch!
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Danke lieber Toni, Dir und allen LeserInnen einen wunderschönen Sommer!
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Servus Toni, wünsch dir schöne Ferien vom „Blog“!!! Wird a fade Zeit für uns treue Leser!
Bis bald wieder, hoffe ich!
Da Bäda
Falls dich mit deim E-Radl mal Richtung Poing verirrst, melde dich doch mal!
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Also Herr Zinkl! Wie können Sie die geneigte Leserschaft so im Stich lassen? Was sollen wir jetzt tun? Blogschokolade essen oder Blogflöte lernen, bis der Sommer vorbei ist?
Nix für unguad – schönen Urlaub und ein Liedchen vom Komponisten Llobet, vor lauter Verzweiflung eingespielt vom Erich.
https://soundcloud.com/braindeaddad/el-noi-de-la-mare
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Good blogg post
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