

2022: Der Radiolator
https://zinkl.bandcamp.com

2022: Der Radiolator – instrumental
https://zinkl.bandcamp.com
Anton Zinkls fünfzehntes Album „Der Radiolator“ erzählt in musikalischen Bildern eine phantastische Geschichte, so wie es bereits bei seinem letzten Album „Rebirth“ der Fall war. Den neuen Liederzyklus „Der Radiolator“ kann man als eine Kombination aus Science Fiction-Hörspiel und elektronisch erzeugter progressiver Rockmusik betrachten. Diesmal singt/erzählt Anton Zinkl die Geschichte selbst in seiner Muttersprache deutsch und teilweise mit bayerischem Dialekt.
Es geht in dem Album um einen genialen Physiker, der im Jahre 2095 eine Art Zeitmaschinentelefon konstruiert: den Radiolator. Mit diesem Gerät kann man längst verstorbenen Personen aus der Vergangenheit Nachrichten direkt ins Gehirn sprechen und ihre gedachten Antworten empfangen.
Der Erfinder lebt in einer kollabierenden Menschenwelt – Umweltkatastrophen, der Dritte Weltkrieg, weltweites Chaos. Deshalb will er prominente Personen aus vergangener Zeit davon überzeugen, dass sie von ihren Forschungen ablassen — denn dies werde der Menschheit in der Zukunft großen Schaden zufügen. Er nimmt Kontakt auf mit Berthold Schwarz (dem Erfinder des Schwarzpulvers), mit James Watt (dem Konstrukteur der ersten Dampfmaschine), mit Marie Curie (der Entdeckerin der Radioaktivität) und einigen mehr. Er glaubt, er kann eine neue positive Zukunft erschaffen, wenn sich die Vergangenheit ändert. Doch er stößt auf keinerlei Verständnis bei den kontaktierten Personen — bis er sich an die letzte Instanz wendet: Jesus Christus. Dieser befragt dazu den überirdischen Vater. Gott resümmiert „Der Planet ist hin.“ und startet das Jüngste Gericht.
Die Verbindung der auf deutsch erzählten Geschichte einer Zeitreise mit progressiver Rockmusik – angereichert mit einer großen Portion schwarzen Humors – ist eine neue ungewöhnliche Herausforderung für den Münchner Zinkl gewesen. Natürlich hat seine Erzählung einen sehr ernstem Hintergrund, wenn man sich die aktuelle Lage der Welt vor Augen führt, bezüglich der Auswirkungen der Klimaveränderungen und der politischen Entwicklungen …

2022: ZINKL GOZON – rebirth
To get the physical CD-Album write to: info@studio-zinkl.de
Lyrics and credits:











On Anton Zinkl’s thirteenth studio album “ZINKL GOZON – rebirth”, the voice of Robert Gozon, the singer of the progressive rock formation Argos, plays an essential role. Zinkl, internationally known primarily for his instrumental electronic “chamber prog”, dares to venture into progressive rock himself for the first time – the music that impressed him the most in his youth.
In nine pieces, the concept album tells the surreal story of Zebulon, a desperate man suffering from depression and schizophrenia. In his mind he meets the Memorymaker, who promises him relief from his problems and passes him on to the Healing Queen, who completely erases Zebulon’s memories of his past.
The result is liberating for Zebulon, but also shocking, because this operation has robbed him of his life story. To compensate for this, Memorymaker offers him to refill his memory, he lets him slip into the role of celebrities – his new past turns into a roller coaster ride of ecstatic fake experiences.
But Zebulon realizes that this fake life is intoxicating, but not what he really longs for: the authentic experiences and feelings of his youth. The cynical Memorymaker gives him one last chance to open the gate to his true past: Zebulon has to sacrifice his eyesight for it. He now lives as a blind man and tries to submit to his fate. Then he meets Janine, a lovely woman with whom he makes friends. Friendship eventually leads to love and for the first time in a long time, Zebulon feels happy again. He has found his Queen of Light.
Zebulon / Memorymaker is portrayed expressively by Robert Gozon. For the role of the Healing Queen, Zinkl was able to win Merlina Scarlet, who lives in London, with whom he released the album “Zinkl & Alkimia Lux – Underwater” in 1999. Amélie Erhard (Janine) has a classical vocal training, she performed with the pianist Alfred Brendel.
The story and the music were completely conceived, orchestrated, arranged and produced by Anton Zinkl; Hans Schlicht supported him with the English lyrics. “rebirth” is a surreal progressive rock opera with dramatic moments and touching melodies, embedded in Zinkl’s unique soundscapes.
German version:
Auf Anton Zinkls dreizehntem Studioalbum „ZINKL GOZON – rebirth“ spielt eine wesentliche Rolle die Stimme von Robert Gozon, dem Sänger der Progressive Rock-Formation Argos. Zinkl, international bekannt vor allem durch seinen instrumentalen elektronischen „Chamber Prog“, wagt sich hier erstmals selbst in den Bereich des Progressive Rock – der Musik, die ihn in seiner Jugend am stärksten beeindruckt hat.
Das Konzeptalbum erzählt die surreale Geschichte von Zebulon, einem verzweifelten Mann, der unter Depressionen und Schizophrenie leidet. In seiner Gedankenwelt begegnet er dem Memorymaker, dieser verspricht ihm Erlösung von seinen Problemen und vermittelt ihn an die Healing Queen, welche Zebulons Erinnerungen an seine Vergangenheit komplett löscht. Das Ergebnis ist für Zebulon zwar befreiend, aber auch erschütternd, denn mit dieser Operation ist ihm seine Lebensgeschichte genommen worden. Memorymaker bietet ihm zum Ausgleich an, sein Gedächtnis neu zu befüllen, er lässt ihn in die Rolle von Prominenten schlüpfen – seine neue Vergangenheit wird zu einer Achterbahnfahrt aus ekstatischen Fake-Erlebnissen.
Doch Zebulon erkennt, dass dieses gefälschte Leben zwar berauschend ist, aber nicht das, nach was er sich wirklich sehnt: nach den authentischen Erlebnissen und Gefühlen in seiner Jugend. Der zynische Memorymaker nennt ihm eine allerletzte Möglichkeit, das Tor zu seiner wahren Vergangenheit zu öffnen: Zebulon muss dafür sein Augenlicht opfern. Er lebt fortan als Blinder und versucht sich in sein Schicksal zu fügen. Da begegnet ihm Janine, eine reizende Frau, mit der er sich anfreundet. Aus Freundschaft entsteht Liebe und zum ersten Mal nach langer Zeit fühlt sich Zebulon wieder glücklich. Er hat seine Königin des Lichts gefunden.
Zebulon/Memorymaker wird ausdrucksstark von Robert Gozon dargestellt. Für die Rolle der Healing Queen konnte Zinkl die in London lebende Merlina Scarlet gewinnen, mit der er bereits 1999 das Album „Zinkl & Alkimia Lux – Underwater“ veröffentlich hatte. Amélie Erhard (Janine) hat eine klassische Gesangsausbildung, sie trat mit dem Pianisten Alfred Brendel auf.
Die Story und die Musik wurden vollständig von Anton Zinkl erdacht, instrumentiert, arrangiert und produziert, bei den englischen Songtexten hat ihn Hans Schlicht unterstützt. Entstanden ist mit „rebirth“ eine surreale progressive Rock-Oper mit dramatischen Momenten und berührenden Melodien, eingebettet in zinkl’sche Klangwelten.
Siggy Zielinski (www.babyblaue-seiten.de):
War man von Anton Zinkl aus München bisher experimentelle elektronische Musik meistens ohne Gesang gewohnt, präsentiert er auf seinem neuen Werk im Frühjahr 2022 die andere Seite seines Schaffens: ein Album mit Progrock-Gesang. Das neue Album selbst ist deshalb stilistisch gleichermaßen Progressive Rock und Elektronik. Laut Plattenfirma ist „Rebirth“ „das Konzeptalbum über eine surreale Geschichte von Zebulon, einem verzweifelten Mann, der unter Depressionen und Schizophrenie leidet.“ So kann man gleich einige bizarre Textstellen besser nachvollziehen.
Diese bisher in der Form unbekannte Seite von Zinkl könnte man wohl als elektronisch eingefärbten Singer-Songwriter-Avant-Prog einstufen, bei dem der Gesang von elektronischem Instrumentarium begleitet wird und die Texte gleich wichtig erscheinen wie die Musik. Mit dem kleinen Unterschied, dass hier der Songwriter und der musikalische Leiter der elektronische Musiker ist, der einen überzeugenden Sänger für sein Album gewinnen konnte, der des „Elektronikers“ Songtexte vortragen darf. Kurz sind zudem noch zwei Gastsängerinnen beteiligt.
Robert Gozon singt hier die Rollen von Zebulon und Memorymaker, während Healing Queen von Merlina Scarlet gesanglich dargestellt wird, die mit Zinkl als Alkimia Lux bereits „Underwater“ aufgenommen hat. Janine, in die sich Zebulon im letzten Stück von „Rebirth“ verliebt, wird von Amelie Erhard gesungen. Damit wird „Rebirth“ fast schon zu einer Elektronik-Prog-Oper.
Die Stimme des Gastsängers Robert Gozon erinnert mich in den aggressiveren Passagen an Peter Hammill. (Gozon ist auf unseren Seiten schon als Mitglied der Prog-Projekte Agos und Superdrama vertreten). Nicht selten ähneln die erfindungsreichen Gesanglinien einem bizarren Musical, wie zum Beispiel in „Erasing the Past“, wo die meisten Gesangparts von Merlina Scarlet übernommen werden.
Hinzu kommt die oft düstere und experimentelle elektronische Klangkulisse von Zinkl, die zusammen mit den bereits beschriebenen Gesängen eine beunruhigende Atmosphäre schafft. Die seltenen Beiträge des gastierenden Gitarristen verstärken noch diesen Eindruck. Nur die vergleichsweise traditionell anmutende Melodie von „Queen of Light“ fällt etwas aus diesem Rahmen.
Mir erscheint der Vergleich mit dem Schaffen von Peter Hammill – vor allem mit seinen Stücken Ender der 70er – gar nicht so abwegig. Deshalb sei „Rebirth“ mangels besserer Vergleiche vor allem Hammill-Fans empfohlen, die die Lieder im Geiste des großen Briten in einem experimentellen elektronischen Kontext hören wollen.
Michael Röder (Facebook, progrock-dt):
Für mich stilistisches Neuland, bzw. sehe ich es als sehr eigenständig an, war zur heutigen Zeit kaum noch vorstellbar ist. Grandioses Album, welches mich bei jedem Einlegen ziemlich packt und und es gibt auch jedes Mal was Neues zu entdecken. Prädikat: Bereichernd.
Sal Pichireddu (Facebook, progrock-dt):
Mit jedem Durchlauf mehr: Bisher das beste Prog-Album des Jahres, das ich bisher in die Finger bekommen habe.


2021: Disco
DISCO:


2020: Tanzmusik für Roboter
Alle robotergesteuerten Prozessautomatisierungen legen ihre Arbeit nieder: Die Roboter wollen nicht länger Sklaven der Menschen sein, sie wollen lieber selbstbestimmt sein und tanzen. Weil sich die Menschen das aber nicht gefallen lassen wollen, entwickeln die Robots ein Virus, welches die Menschheit „wegbringt“.
Die Roboter können von nun an ihre Freiheit genießen: Robots rollen auf der Autobahn, eine Robotermutter konstruiert sich ihr Wunschbaby, am Ende bekriegen sich die Maschinen leider auch selbst, sie sind nicht besser als die Menschen.
Videos zu den Stücken „Aufstand“, „Mutter“ und „Freie Fahrt“:
Siggy Zielinski (www.babyblaue-seiten.de):
Der Münchener Elektronik-Musiker Anton Zinkl erklärte in seinem Internet-Blog, dass er von klein auf eine Schwäche für die Roboter hatte. Deshalb heißt sein aktuell neues Werk „Tanzmusik für Roboter“. Zufall oder nicht, ausgerechnet im Jahr des Virus 2020 bietet Zinkls neues Album eine Konzeptgeschichte, in der die Viren eine wichtige Rolle spielen.
Die Geschichte zum Album geht so: die intelligenten Maschinen des täglichen Bedarfs sind intelligenter geworden, als es ursprünglich vorgesehen war und mögen nicht mehr arbeiten. Sie wollen stattdessen tanzen und singen. Die Menschen sind verständlicherweise dagegen. Deshalb schicken die Maschinen ein Virus auf die Menschheit los.
Gesungen und gesprochen wird auf „Tanzmusik für Roboter“ vergleichsweise wenig. Die elektronischen Stimmen, die man gelegentlich zu hören bekommt, würden Florian Schneider-Esleben wahrscheinlich dennoch erfreuen, weil er bei Kraftwerk für die Roboter- und andere elektronisch verfremdete Stimmen zuständig gewesen sein soll. Die musikalischen Vergleiche mit Kraftwerk erscheinen mir in dem vorliegenden Fall nicht nur wegen der Stimmen angebracht. Auch einige musikalischen Themen und Merkmale erinnern mich an die Elektro-Fab Four aus Düsseldorf. Wie zum Beispiel das Stück namens „Freie Fahrt“, in dem die Roboter sich auf die Autobahn begeben, um dort zu singen und zu tanzen, was denn sonst.
Der plötzlichen und für uns Menschen schwer verständlichen Lust der aufmüpfigen Roboter am Tanzen verdanken wir direkt schon mal drei Tänze, die im Titel auch so heißen, sowie einige dezent tanzbaren Grooves. Dabei scheint sich „Zweiter Tanz“ den asiatischen Robotern zu widmen.
Zinkl beweist den bizarr-erfrischenden Humor, in dem er die Roboter auf der Autobahn tanzen lässt, eine Gastsängerin anheuert, damit sie als Maschinenmutter ihr Maschinenkind besingt und überhaupt das Ziel eines globalen Maschinenaufstands vor allem im Tanzen sieht.
An einigen anderen Stellen des Albums wird einem klar, dass der Musiker neben seiner kreativen Auslegung der Kraftwerk-Traditionen weiterhin seine bisher bekannten Inspirationen pflegt, die bei Moderner Klassik, Jazz und dem experimentellen Prog im Geiste von Gentle Giant und Art Zoyd zu liegen scheinen. Zinkls Musik klingt für mich frappierenderweise oft gleichermaßen durchkomponiert und aleatorisch, als würde man den spontanen Einfällen folgen, die man erst vor einigen Minuten zurechtgelegt hat. So entsteht eine disziplinierte Musik, die dennoch unvorhersehbar rüberkommt.
(Ralf Hütter könnte vermutlich kreative Mitarbeiter gebrauchen. Könnte da jemand bitte einen Kontakt zwischen Zinkl und Hütter herstellen, bitte, damit es endlich eine neue Kraftwerk-Scheibe gibt? Die würde allerdings eher experimentell als poppig ausfallen. Eher dissonant, als im traditionellen Sinne melodisch. Das könnte für Kraftwerk ein kommerzieller Selbstmord werden, im Sinne der Massenkultur).
Aber ganz im nötigen Ernst: Ich halte „Tanzmusik für Roboter“ für ein originelles und einfallsreiches Album, das kein Freund vom experimentellen Elektronik-Prog verpassen sollte. Keine romantischen Klangwolken, die zum Träumen verleiten würden, stattdessen die Roboter, die sich auf der Autobahn auf ihre Art amüsieren, nachdem sie uns ein tödliches Virus geschickt haben.


2016: ZINKL & NERO – Kinder der Nacht
Im Herbst 2015 beendete Zinkl seinen musikalischen Ruhemodus, um etwas ganz Neues zu versuchen. Da wollte es der Zufall (oder das Schicksal), dass in seiner Nachbarschaft vorübergehend ein Herr wohnte, der an der Münchner Staatsoper für ein Vierteljahr als Bariton verpflichtet war. Die beiden Musiker aus ganz unterschiedlichen Welten kamen von Balkon zu Balkon ins Gespräch und Zinkl fragte den Meistersänger, ob er nicht Lust hätte zu einer musikalischen Zusammenarbeit der seltsameren Art. Und der Sänger erklärte sich tatsächlich dazu bereit.
So komponierte Zinkl für Goethes „Erlkönig“ ein neues Lied und der Herr Bariton kam zu ihm ins Studio, um es zu singen. Das machte den beiden so viel Freude, dass man sich schnell einig war, ein ganzes Album aufzunehmen. Der Sänger hatte wegen seiner Engagements an der Oper nicht viel Zeit und Anfang Januar 2016 würde er wieder irgendwo in Deutschland auf Tournee sein. Mit Feuereifer schrieb Zinkl neun Lied-Gedichte zu Themen, die ihn berührten, und dazu die Gesangsmelodien. Die Lieder wurden professionell und stimmgewaltig vom Blatt gesungen – die komplette Orchestrierung nahm Zinkl vor, als der Sänger längst schon wieder fort war, um seinen klassischen Verpflichtungen nachzukommen.
Die Lieder auf „Kinder der Nacht“ sind eher düsterer Natur, angereichert mit einer kräftigen Portion schwarzen Humors. Es geht u.a. um Gottesglauben, um Egoismus und Gewalt, um falsch verstandene Liebe, um die Seele und den Tod, aber auch um einen bayrischen Vampir und um die Liebe zum eigenen Kind. Stilistisch ist es wohl eine Mischung aus Progressive Rock und klassischem deutschen Kunstlied geworden, mit einem Schuss Rammstein und „deutschem Peter Hammill“. Noch ein Hinweis zum Namen des Sängers: Er erscheint auf dem Album unter dem Pseudonym Gabriel Nero.
Zinkl & Nero – ein berührendes musikalisches Erlebnis der ganz besonderen Art.
ERLKÖNIG:


2014: Cockaigne
SISIPHOS SPEEDED UP:


2013: 91-99
Songs from Zinkl’s prehistoric musical times.
The first 13 pieces were composed 1991-1992 with the Korg M1 keybord sequencer during my pre-Mac-era. These short pieces are the result of a rather limited range of sounds, a low memory capacity and – a lot of patience. The M1 is no longer mine but the music is happily alive 🙂
The other seven pieces, that have never appeared on a Zinkl album, but that I still appreciate, were written in the years 1993-1999 (on Mac / Cubase).
On »Electromonks« I made use of sampled choirs (from a Russian mass) for the first time. »Ich möcht’ Musik« was my contribution to a music competition on Bayern2 radio, while »Fanfare of the Giant Beetle« was an early precursor of the album »Dance Music for Insects«.
ELECTROMONKS:


2008: Now?
SAD OLD MAN:


2004: The Temptations of St. Anthony
THE DANCE OF THE DRUNKEN ANGELS:


2002: Dance Music for Insects
BEETLEBEAT:


2001: ZINKL & ALKIMIA LUX – Underwater
Mexican electro-world siren Alkimia Lux (London) meets through cyberspace Bavarian electro-prog bat Zinkl (Munich), … and during almost one year, and only by e-mail & post they created musical fantasy tales about the secret life of underwater creatures …
Arranged, mixed and produced by Zinkl & Alkimia Lux
Alkimia Lux: Voice, backing vocals, percussion, keyboards
Zinkl: Keyboard & drum programming
SAMBA PIRANHA:


1999: Circus Maximus
For the first time Zinkl’s Circus Maximus presents a gallery of thirteen phenomena whose existence was unknown hitherto! At the same time
Zinkl attempts to provide these rare attractions with musical accompaniment. Have a look at these pictures and listen to the melodies! Some of it can not easily be explained and thus has to rely on the powers of your imagination. Zinkl hopes you will for quite a time enjoy his experiments.
TALENTED FLEAS INC.:


1997: Plexus Andromeda
Humankind is investigated by Andromedans!
This is the story of the earthling David C. Miles, who is taken far away by the aliens into the vast depths of outer space. Suspended in cosmic trance he is haunted by images of strange androids and a huge star digestor. Just before Miles is about to go mad, the aliens send him to a deep sleep, which lasts for 200 years and during which he is transformed into an Andromedan him-self. He awakes as a new creature, henceforth living a supernatural life in the stellar constellation of Andromeda. In the meantime mankind has discovered space travel and makes progress with its exploration of Andromeda – to the unease of the Andromedans who feel that their home is jeopardized! So they split up the former earthling Miles into numerous entities and send him back to earth as a lethal weapon – where he sets out from the arctic ice to destroy mankind…
Zinkl’s instrumental music on his first two albums »No Snaildance, Please« and »Lovely Night Creatures« was mainly appreciated for its imaginative powers, its capability to create movies in their heads.
Since his early youth the keyboardist has been an avid reader of science-fiction-literature – the weekly published »Perry Rhodan«-series was his first passion be-fore he moved on to the classics by Issac Asimov or Robert A. Heinlein. Thus it seemed a logical step to Zinkl not only to dedicate his third album to the genre, but also to conceive it as a soundtrack to an imaginary science-fiction-movie.
But Zinkl turned the usual working order upside down: First he created the music, wanting to be as unbiased as possible. And only then he thought up to a story, which could be illustrated by the music – like a script to the movie that unfolds before the listener’s inner eye.
The booklet with a picture to each of the 12 tracks – a playful game with loose connotations, full of humourous quotes and hints at the realm of movies (for example »Independence Day« here turns into a »Revelation Day«!).
Still Zinkl’s »Plexus Andromeda« first of all is a piece of music in its own right. Its complexity and diversity ask for very concentrated and attentive listening, but also make it a highly enjoyable and totally unique aural space trip!
ANDROMEDA SPACE PATROL:


1995: Lovely Night Creatures
AXOLOTL’S ECHOLOT:


1994: No Snaildance, Please
FOREVER YOUNG:

ABOUT ZINKL
In the 1970s, Anton Zinkl enthusiastically discovered the creative worlds of progressive rock (Genesis, ELP, Yes, Gentle Giant, King Crimson) and classical music (Bruckner, Mahler, Shostakovich). Very talented as a draftsman, he studied communication design, then entered the service of advertising agencies, but soon became self-employed as a graphic designer.
Zinkl taught himself to improvise as a teenager on an old piano and a home organ, taking several years of classical piano lessons much later. At the end of the 80s, keyboards like Korg’s M1 came on the market, with which one could program small compositions. This opened a new world for Zinkl to discover his musical creativity. Soon he was working with the support of an Apple computer to realize his musical ideas in a more complex way.
From 1992 on, an intensive collaboration and friendship developed with Christoph Bühring-Uhle, the label manager of BSC Music – Zinkl was to design numerous CD covers as a graphic designer for the musicians and bands of the record label in the coming decades. But this also opened up the possibility for him to release his own unconventional electronic instrumental music in the 1990s – music that was clearly more oriented toward progressive rock than that of the Berlin School.
Zinkl had already released four albums of pure instrumental music when he entered into a very fruitful musical collaboration with the London-based singer Alkimia Lux: the result was the concept album “Underwater” shortly after the turn of the millennium. In the years that followed, Zinkl composed and produced four more instrumental albums, including “Dance Music for Insects”, on which Zinkl provided the soundtrack for the bizarre world of insects.
A chance acquaintance with a professional opera baritone led him to release the highly unconventional song collection “Kinder der Nacht” in 2016. Zinkl now wanted to focus even more on working with singers. In 2020, he experimented with his own voice for the first time, albeit electronically modified – the result was the concept album “Tanzmusik für Roboter”, which tells the story of how all the robots and process-controlled machines start a rebellion and take over on Earth.
In 2021, Zinkl met Robert Gozon, the expressive singer of the German progressive rock formation Argos. Zinkl conceived, wrote the lyrics, composed and produced the progressive rock opera “rebirth”, in which Gozon took the dominant lead vocal role. Two songs featured guest roles for Zinkl’s old acquaintance Alkimia Lux and for classically trained singer Amélie Erhard.
On March 2, 2022, the album “ZINKL GOZON – rebirth” will be released – Zinkl’s first work, which can be clearly assigned to the genre of progressive rock and in which the experiences flowed, which Anton Zinkl could make in the decades before as a listener and producer of complex music.

ÜBER ZINKL
Anton Zinkl entdeckt in den 70er Jahren mit Begeisterung die kreativen Welten des Progressive Rock (Genesis, ELP, Yes, Gentle Giant, King Crimson) und der klassischen Musik (Bruckner, Mahler, Shostakowich). Zeichnerisch sehr begabt studiert er Kommunikations-Design, um danach in den Dienst von Werbeagenturen zu treten, sich bald aber auch als Grafik-Designer selbständig zu machen.
Zinkl bringt sich als Jugendlicher an einem alten Klavier und an einer Heimorgel selbst das Improvisieren bei, einige Jahre klassischen Klavierunterricht nimmt er erst viel später. Ende der 80er Jahre kommen Keyboards wie Korgs M1 auf den Markt, mit welchen man kleine Kompositionen einprogrammieren kann. Das eröffnet Zinkl eine neue Welt, seine musikalische Kreativität zu entdecken. Schon bald arbeitet er mit der Unterstützung eines Apple Computers, um seine musikalischen Vorstellungen komplexer umsetzen zu können.
Ab 1992 entwickelt sich eine intensive Zusammenarbeit und Freundschaft mit Christoph Bühring-Uhle, dem Labelmanager von BSC Music — Zinkl wird als Grafik-Designer für die Musiker und Bands des Plattenlabels in den kommenden Jahrzehnten zahlreiche CD-Cover gestalten. Das eröffnet ihm auch die Möglichkeit, in den 90er Jahren seine eigene unkonventionelle elektronische Instrumentalmusik zu veröffentlichen — Musik, die sich deutlich mehr am Progressive Rock orientiert als an die der Berliner Schule.
Zinkl hat bereits vier Alben mit reiner Instrumentalmusik veröffentlicht, als er mit der in London lebenden Sängerin Alkimia Lux eine sehr fruchtbare musikalische Kooperation eingeht: Es entsteht kurz vor der Jahrtausendwende das Konzeptalbum „Underwater“. In den darauffolgenden Jahren komponiert und produziert Zinkl vier weitere Instrumentalalben, darunter „Dance Music for Insects“, auf welchem Zinkl den Soundtrack für die bizarre Welt der Insekten liefert.
Die zufällige Bekanntschaft mit einem professionellen Opernbariton bringt ihn 2016 dazu, die höchst unkonventionelle Liedersammlung „Kinder der Nacht“ zu veröffentlichen. Zinkl will sich nun noch mehr darauf konzentrieren, mit Sängern zusammen zu arbeiten. 2020 experimentiert er erstmals mit seiner eigenen Stimme, allerdings elektronisch modifiziert — es entsteht das Konzeptalbum „Tanzmusik für Roboter“, welches die Geschichte erzählt, wie alle Roboter und prozessgesteuerten Maschinen einen Aufstand anzetteln und die Macht auf der Erde übernehmen.
2021 lernt Zinkl über die sozialen Medien Robert Gozon kennen, den ausdrucksstarken Sänger der deutschen Progressive Rock-Formation Argos. Zinkl konzipiert, textet, komponiert und produziert die progressive Rock-Oper „Rebirth“, in welcher Gozon die dominante Hauptrolle für die Vocals übernimmt. In zwei Songs gibt es Gastrollen für Zinkls musikalische Partnerin auf dem Album „Underwater“ Alkimia Lux und für die klassisch ausgebildete Sängerin Amélie Erhard.
Am 2. März 2022 wird das Album „ZINKL GOZON – rebirth“ veröffentlicht — Zinkls erstes Werk, welches man eindeutig dem Genre des Progressive Rock zuordnen kann und in welchem die Erfahrungen einfließen, die Anton Zinkl in den Jahrzehnten zuvor als Hörer und Produzent von komplexer Musik machen konnte.

1960: Geboren in München
1971: Musikalische Einflüsse: Slade, T.Rex, Alice Cooper
1972: Musikalische Einflüsse: Deep Purple, Black Sabbath, Led Zeppelin, Jethro Tull
1973: Musikalische Einflüsse: Genesis, Yes, ELP, Van der Graaf Generator, Gentle Giant
1977: Musikalische Einflüsse: Steely Dan, Gustav Mahler, Kate Bush, UK, Claude Debussy
1978: Double-Speed-Zinkltronics an der Farfisa-Heimorgel
1981: Kabarett »Schwarwitzl«: Bühnenauftritte mit Andrea Walter und Hans Schlicht
1989 – 93: Zinkltronic-Kompositionen am Keyboard-Sequenzer und am Apple Computer
1994: Album »No Snaildance, please«
1995: Album »Lovely Night Creatures«
1997: Album »Plexus Andromeda«
1999: Album »Circus Maximus«
2000: Kooperation mit der in London lebenden Mexikanerin Alkimia Lux: Album »Underwater«
2002: Album »Dance Music for Insects«, Live Präsentation mit einer Diashow in Brüssel
2004: Album »The Temptation of St. Anthony«
2008: Album »now?«
2013: Musical »Das Bauern-Epos«: Konzept, Text und Bühnenauftritt
2013: Album »91-99«
2014: Album »Cockaigne«
2016: Musical »True Bavarian Blood«: Konzept, Text und Bühnenauftritt
2016: Kooperation mit dem Bariton Michael Nagy auf dem Album »Kinder der Nacht«
2020: Album »Tanzmusik für Roboter«
2021: Album »Disco«
2022: Album »ZINKL GOZON – rebirth«
2022: Album »Der Radiolator« + »Der Radiolator – instrumental«

Kontakt: info@studio-zinkl.de
Lord Litter, DJ und Produzent von Radio-Shows: http://www.lordlitter.de
LL sagt: »Supereigenständiger Sound von ZINKL!! … genau das, was ich suche in der heutigen Zeit des zu oft „Retro-Einheitsbreis“ …
Zinklmusik live in Adelaide, Australien in Kooperation mit den visuellen Künstlern Hartung & Trenz: www.vimeo.com
